Microsoft drücke unter der Überschrift „Spielgerät“ ein Überwachungsgerät in den Markt, so Schaar gegenüber dem Spiegel. „Die Xbox registriert ständig alle möglichen persönlichen Informationen über mich. Reaktionsgeschwindigkeiten, meine Lernfähigkeit oder emotionale Zustände. Die werden dann auf einem externen Server verarbeitet und möglicherweise sogar an Dritte weitergegeben. Ob sie jemals gelöscht werden, kann der Betroffene nicht beeinflussen."
Grund zur Annahme gibt die verbesserte Kinect-Komponente, die in der neuen Xbox mit höherer Auflösung zum Einsatz kommt und deshalb mehr Details erkennt; sowie das integrierte Mikrofon. Letzteres ist laut aktuellen Informationen permanent aktiv, sodass der Nutzer die Xbox One auch per Sprachbefehl einschalten und steuern kann. Dennoch: Dass Microsoft im großen Stil das Gamer-Wohnzimmer ausspioniert, glaubt Schaar nicht. Dies sei bloß eine verdrehte Horrorvision.
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- Xbox One: Ein Überwachungsgerät?
Vergangene Woche hat Microsoft die Xbox One vorgestellt – und spaltet seitdem die Gemüter. Jetzt meldet sich auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar zu Wort und kritisiert die Konsole.
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