Drei spielbare Charaktere
Wie bei GTA 5 soll es drei spielbare Charaktere geben, zwei davon aus dem Erstling: Irish und Seth. Erstgenannter wandert als Teenager nach Amerika ein. Seth arbeitet zu dieser Zeit bereits als Bankangestellter. Was ihn letztlich so irre gemacht hat, wie man ihn aus dem ersten Red Dead Redemption kennt? Der zweite Teil kennt die Antwort. Den dritten Charakter erschafft der Spieler wohl selbst – allerdings darf dieser nicht bei den 30 Hauptmissionen mitmischen, sondern wirkt nur unterstützend, etwa bei den zufällig auftretenden Stranger-Missionen, in denen Fremde die Protagonisten um Hilfe bitten. Von solchen Aufträgen soll es übrigens weit mehr geben als im Erstling. Dazu sollen sich Pferde mittels Sattel individualisieren lassen, da jeder Pferdesessel offenbar andere Eigenschaften, unterschiedlich viele Waffenhalterungen und dergleichen bietet.Schenkt man dem vermeintlichen Ex-Rockstar Glauben, gibt’s ein Wiedersehen mit bekannten Figuren wie Bonny MacFarlane oder auch John Marston, dem Protagonisten des Erstlings. Der ist zum Handlungszeitpunkt aber noch in einer Gang. Apropos: Der Spieler darf jetzt ebenfalls bei Banden anheuern – oder bei Gesetzeshütern. Sollte er sich dazu entscheiden, einen Stern am Revers zu tragen, fallen Raubüberfälle natürlich flach. Diese lassen sich offenbar mit mehreren Freunden im Koop-Modus bestreiten.
Auch wenn all das recht ordentlich klingt: Etwas Skepsis ist bis zur Enthüllung von Red Dead Redemption 2 natürlich angemessen.