Nachdem sich mehr als eine Million Menschen die 500 eingereichten Kreationen angesehen haben, hat die Jury nun ihre Favoriten gewählt, die insgesamt 100.000 US-Dollar mit nach Hause nehmen dürfen.
Auf dem Siegertreppchen
• Erster Platz (70.000 US-Dollar) für den brasilianischen Mystery-Horror-Kurzfilm Pray (2014) von Claudio Ellovitch. Eine Schrecken-einflößende religiöse Erfahrung – mit grafischer Gewalt und in psychedelischer Optik erzählt anhand von sieben Büchern voll von mystischem Wissen, das den Bereich von Geist und Materie überschreitet. Über den Sieger sagt die Jury: „Eine atemberaubende Bildsprache und ein sehr spezieller Film, der weit über das hinausgeht, was man von einem Horrorfilm erwartet.“ • Zweiter Platz (15.000 US-Dollar) für Do Not Disturb! (2014) des US-amerikanischen Filmemachers P. Tavares. Der Mystery-Kurzfilm handelt von Tom und Meg, die gefesselt in einem seltsamen Raum erwachen und realisieren, dass sie einer unheimlichen Kreatur ausgeliefert sind, von der sie nichts wissen.
• Dritter Platz (5.000 US-Dollar) für den deutschen SciFi-Kurzfilm Grizzly (2013) von Arved Lindau. In den Wäldern rings um ein Dorf haust das Grauen – doch als dieses in das Dorf hereinbricht, erheben sich die Bewohner und üben grausame Rache. Skurrile Charaktere bestimmen den ungewöhnlichen Film ebenso wie seine Optik im Stil der Stummfilme aus den 1920er Jahren.
• Vierter Platz (5.000 US-Dollar) für Ujkan Hysajs Kurzfilm Collumn (2012) aus dem Kosovo. Ein Film, der den Schrecken und Horror von Krieg ohne moralische Regeln offenlegt – am Beispiel eines Vaters, der 1999 im Kosovo-Krieg gezwungen ist, eine unmögliche und tödliche Wahl zwischen seinen Söhnen zu treffen.
• Fünfter Platz (5.000 US-Dollar) für Nick Merolas Horror-SciFi-Thriller Shattered Memories (2014) aus den USA. Der Kurzfilm erzählt von den emotionalen und körperlichen Kämpfen eines Vaters, dessen Sohn von einem Dämon besessen ist – und der eine schwere Entscheidung treffen muss, als er den Ernst des übernatürlichen Zustands seines Kindes erfasst.
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