Diese Ungereimtheiten sollen bei der kommenden BioShock-Episode namens Infinite der Vergangenheit angehören, wie Chris Kline, technischer Leiter bei Irrational Games, kürzlich bestätigte.
Demnach möchte man BioShock Infinite nicht mehr von externen Entwicklern zum Beispiel auf die PS3 portieren lassen, vielmehr möchte man das selbst erledigen.
Kline hierzu: „Wir wissen, dass die PlayStation 3 technisch ziemlich viel unter der Haube hat und ihre eigenen Stärken sowie Herausforderungen birgt, aber selbst die Xbox 360 hat im Vergleich zum PC so ihre Tücken. Anstatt sich also auf eine Lead-Plattform festzulegen, haben wir die Engine optimiert und an den Aufbau eines PS3-Codes angepasst. Das Programmieren allgemein gestaltet sich aufgrund dieser Tatsache zwar schwieriger für uns, hat aber auch den Vorteil, dass das Spiel dann sowohl auf der PS3 als auch auf den anderen Plattformen schneller läuft."
In BioShock Infinite werde der Programmcode regelmäßig auf der PlayStation 3 getestet, um Schwierigkeiten schnellstmöglich und während der Entwicklung beseitigen zu können. Die Umsetzung für Sonys aktuelles Flaggschiff soll auf keinen Fall schlechter sein als die Xbox 360-Fassung.
Doch bis man Anfang des 20. Jahrhunderts die Fantasy-Stadt im Himmel besuchen darf, wird ohnehin noch viel Zeit vergehen. Erst 2012 ist mit dem Release von BioShock Infinite zu rechnen.
Bild: Take 2 Interactive
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22.11.2010
- Sven Wernicke
BioShock Infinite: Für PS3 nicht nur eine Portierung
BioShock erschien damals zuerst für PC und Xbox 360, die später veröffentlichte PS3-Version hatte mit diversen technischen Problemen zu kämpfen.
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