Open World im Fokus
Mit Rage 2 soll das alles nun anders werden: id Software kehrt in die bekannte post-apokalyptische Welt voller schusswütiger, mutierter Bösewichte zurück – und hat sich für den Open World-Aspekt ausgesprochene Experten an die Seite geholt: Die Avalanche Studios, die in der Vergangenheit bereits bei Just Cause und Mad Max ihr Können unter Beweis stellten.Betrachtet man den neuesten Trailer, der neben dem Erscheinungsdatum ebenfalls bei den Game Awards vorgestellt wurde, wird klar, dass die Entwickler beim zweiten Versuch auf lebhaftere, farbenfrohere Visuals und Grafiken setzten – an das braune Ödland aus dem ersten Teil erinnert das Spiel nur noch in Ansätzen.
Der letzte Ranger gegen die tyrannische Obrigkeit
Die Story wurde in den Grundzügen unverändert vom ersten Teil übernommen. Dort wurde die Erde 2029 von einem Asteroiden getroffen, wodurch sich der Planet in ein post-apokalyptisches, wüstenhaftes Ödland verwandelte. Während es auf der ganzen Welt verteilt einige Communitys von Überlebenden gab, wird der Großteil des Planeten von Mutanten und skrupellosen Plünderern beherrscht. Rage 2 spielt 30 Jahre später, als sich der Planet langsam wieder von der Naturkatastrophe erholt. Skrupellose und blutgierige Gangs machen weiterhin die Straßen unsicher und die tyrannische Obrigkeit unterdrückt alle Übriggebliebenen mit eiserner Faust. Als Spieler schlüpft man in die Rolle von Walker, dem letzten Ranger des Ödlands und Dorn im Auge der machtgierigen Tyrannen. Walker wurde von ihnen aus seinem Zuhause vertrieben und halbtot im Staub liegengelassen. Er sinnt nach Rache und will Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt.Umgeben von wahnwitzigen Fahrzeugschlachten und übermenschlichem Egoshooter-Chaos zieht man durch das unbarmherzige Ödland. Stets im Kampf mit den sadistischen Gangs, auf der Suche nach den nötigen Werkzeugen und Technologien, die nötig sind, um der Obrigkeit die Stirn zu bieten und ihr Joch ein für alle Mal zu durchbrechen!
Um sich die Open World sein Eigen zu machen, steht allerhand Material zur Verfügung, von prächtigen Biomen über Gyrokopter und alles zermalmende Monstertrucks bis hin zu den fettesten Knarren. Der Trailer bietet hier einen perfekten ersten Eindruck.