Um den drohenden finanziellen Ruin doch noch abzuwenden, soll nun schleunigst ein neuer Investor gefunden werden – erste Interessenten soll es bereits geben. Als Sparmaßnahme wurden bereits diverse Mitarbeiter entlassen. Während sich der Anbieter mit genauen Zahlen zurückhält, sprechen inoffizielle Quellen von der Entlassung satter 80 Prozent der Belegschaft.
Auch wenn OnLive doch noch einen Geldgeber findet, die Zukunft der eigentlich vielversprechenden Plattform sieht nicht gerade rosig aus. Schließlich steht dem Unternehmen mit Sony, die kürzlich den Spiele-Streamingdienst Gaikai gekauft haben, ein ernstzunehmender Konkurrent gegenüber. Gerüchten zufolge will auch Microsoft in seine nächste Konsole einen ähnlichen Dienst integrieren. Spannend.
Eigentlich wollte die Games-Plattform OnLive mit seinem Streamingangebot die Gamesbranche komplett umkrempeln. Jetzt ist der Dienst pleite.