In der Regel sind halbwegs aktuelle Fernseher mit allerhand Smart-TV-Funktionen ausgestattet. Nachrüsten lassen sich die Features mittels externer Geräte wie Googles Chromecast aber auch und meist ist die Bedienung hier sogar bequemer. Nachdem bei Amazon der Chromecast schon eine Weile erhältlich ist und auch Amazon seinen Firestick auf den deutschen Markt geworfen hat, legt Google mit dem Nexus Player noch einen drauf.
Die Funktionsweise ist bekannt und gleicht Apple TV und Chromecast: Der Player streamt Medieninhalte – in diesem Fall aus den Google-Play-Diensten – auf den Fernseher, etwa TV-Serien, Filme, Musik oder Games. Außerdem lassen sich über ihn auch Youtube-Videos von Smartphone oder Tablet auf den Fernseher spiegeln. Da der Nexus Player auch Google Cast unterstützt, kann der Nutzer Inhalte von diversen Geräten direkt an den Fernseher. Das Besondere: Sämtliche Inhalte, egal ob Serien oder Filme, lassen sich auf dem Nexus Player beginnen und anschließend nahtlos auf dem Smartphone weiterschauen. Android-Gaming beherrscht das Teil auch. Wenn's etwas anspruchsvollere Kost sein darf, empfiehlt sich aber ein Controller, der mit 49 Euro zu Buche schlägt.
Das Innenleben des Nexus Players besteht aus einem Intel-Atom-Prozessor mit 1,8 Gigahertz, einem Gigabyte RAM und acht Gigabyte Flashspeicher. Als Betriebssystem setzt Google auf Android 5.0 alias Lollipop. Asus übernimmt die Herstellung für Google, wie auch schon beim Nexus 7. Im Google Play Store gibt’s die Box für 99 Euro.
Bild: Google
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15.04.2015
- Stefan Mayr
Spezifikationen und Preis
Googles Nexus Player ist in Deutschland angekommen
Google macht Amazons Fire Stick und dem hauseigenen Chromecast Konkurrenz, denn: Der Nexus Player ist ab heute erhältlich und wir verraten die Spezifikationen und Preise.