Das hat der Xbox-Vice-President Marc Whitten gegenüber IGN bekanntgegeben. „Wie bei den Onlinefeatures funktioniert die Konsole auch, wenn Kinect nicht angeschlossen ist.“ Der Nutzer wird den Bewegungs-Sensor in den Systemeinstellungen komplett deaktivieren können, so Whitten weiter. In diesem Zustand erfasst das Gerät keinerlei Daten und reagiert weder auf Sprache noch auf Gesten. Das einzige Feature, das aktiv bleibt, ist die IR-Blaster-Funktion, welche die Infrarot-Signale weiterleitet. Wird ein Game gestartet, das Kinect unterstützt, erscheint eine Aufforderung, den Sensor zu reaktivieren.
Wie weit Microsofts Ankündigung reicht, lässt sich derzeit noch schlecht abschätzen. Es wäre allerdings möglich, dass die Redmonder ihre Konsequenzen ziehen und sogar ein Bundle ohne Kinect-Sensor auf den Markt bringen. Wir bleiben dran.
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- Schon wieder zurückgerudert: Xbox One ohne Kinect-Zwang
Microsoft ändert den Kurs erneut
Bild: Microsoft
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13.08.2013
- Stefan Mayr
Schon wieder zurückgerudert: Xbox One ohne Kinect-Zwang
Microsoft nimmt immer wieder Kursänderungen in Bezug auf die Xbox One vor. Erst strich der Hersteller den Onlinezwang und die Kopierschutz-Maßnahmen, jetzt ist die Kinect-Pflicht dran.
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