Nur 73 Prozent Nur 73 Prozent Bild: Ouya

Ouya: Besitzer kaufen kaum Games

Seit einiger Zeit ist die per Kickstarter finanzierte Android-Konsole Ouya erhältlich. Tatsächlich wurden bislang aber kaum Spiele für das Gerät verkauft. Die Gründe dafür..
Wer sich eine neue Konsole zulegt, kauft sich in der Regel auch ein oder mehrere Spiele dazu. Anders bei der Ouya-Konsole. Wie Ouya-CEO Julie Uhrman gegenüber The Verge bekanntgibt, haben 73 Prozent der Nutzer noch kein einziges Game erworben. Der Grund: Entwickler für die Konsole sind verpflichtet, eine kostenlose Testversion zu bieten. Gut für die Gamer, schlecht für die Entwickler. Ob überhaupt darauf gezockt wird, oder die User womöglich nur die kostenlosen Testversionen nutzen, ist nicht ersichtlich.

Uhrman zeigt sich allerdings nicht beunruhigt. Die Konsole sei schließlich noch nicht lange erhältlich und in bestimmten Gefilden noch gar nicht zu haben. Außerdem arbeitet der Hersteller aktuell daran, weitere Entwickler für die Konsole zu begeistern. Als Beispiel für einen erfolgreichen Start nennt die Ouya-Chefin den Indie-Entwickler Matt Thorson, der mit seinem Game TowerFall bereits 21.000 US-Dollar verdient hat. Uhrman geht davon aus, dass noch vor Ende des Jahres erste Entwickler die Millionen-Dollar-Marke bei Spieleumsätzen knacken werden.


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