Pleite gegangen
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Atari hat Insolvenz angemeldet
Die legendäre Spieleschmiede Atari hat nach 40 Jahren des Bestehens einen Insolvenzantrag für ihr Geschäft in den USA gestellt. Das Unternehmen will sich nun unter Gläubigerschutz sanieren.
Atari gehört zu den echten Urgesteinen der Games-Industrie. Erlangte das 1972 gegründete Unternehmen mit Klassikern wie Pong und Asteroids Kultstatus in der Branche, stellten sich bereits in den 80er Jahren erste finanzielle Probleme ein. Aktuell sei geplant, das US-Geschäft mit dem Namen Atari Inc. von der französischen Mutterfirma zu trennen. Eine Kreditlinie über 28 Millionen US-Dollar sei Ende 2012 ausgelaufen, seitdem stehe Atari ohne Geld für laufende Projekte da. Mit der Unterstützung neuer Investoren soll das Unternehmen nun weitergeführt werden, wie die Los Angeles Times berichtet. Mehrere Millionen US-Dollar seien bereits gesichert. Die Zukunft von Atari solle dann hauptsächlich im mobilen Sektor liegen.
