Fallout: Online wird nun immer wieder Teil eines Rechtstreits. Voraussetzung für die Nutzung aller prägnanten Fallout-Assets war nämlich, dass innerhalb von zwei Jahren nach Übernahme der Lizenz das MMO entwickelt werden musste. Das ist geschehen, wenn auch sehr spät. Bethesda versuchte im April 2009, die Lizenzrechte von Interplay rechtlich abzuschneiden und es begann ein Tauziehen vor Gericht.
Im Dezember ging es kurz vor Weihnachten dann wieder hoch her: Bethesda gab vor Gericht an, dass die Nutzung der Fallout-Assets gegen die Originalbestimmungen sei und Interplay besteht weiterhin auf die Nutzung. Nun ist es soweit, dass Bethesda wiederum sagte, die bekannten Gegenstände und Grafiken des Fallout-Universums (wie zum Beispiel der Pip Boy etc.) seien nur für das MMO nutzbar, nicht in irgendwelchen anderen Werbemitteln – wie der Teaserwebsite zu Fallout: Online.
Der ganze Streit wird sich sicherlich noch hinziehen und für die Fans ist nur wichtig, dass die originalen Artworks benutzt werden können.
Bild: Namco Bandai Games
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03.01.2011
- Gameradar.de
Fallout: Rechtstreit zwischen Bethesda und Interplay zur Lizenz spitzt sich zu
Als Bethesda 2007 die Fallout-Lizenz von Interplay erwarb, gab es noch eine Sache, die Interplay mit dem Universum machen wollte: Ein MMORPG.