Das verantwortliche Entwicklerstudio Red Barrels schickt den Spieler als Journalist Miles Upshur in die Nervenheilanstalt. Natürlich geht’s dort nicht mit rechten Dingen zu, da die zweifelhafte Murkoff Corporation Patienten unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt. Was sich hinter verschlossenen Türen abspielt, gilt es herauszufinden. Soweit, so Genrestandard. Was Outlast aber auszeichnen könnte: Das Gameplay wird nicht von Kämpfen dominiert. Stattdessen setzen die Entwickler auf Schockmomente und vor allem Machtlosigkeit, um dem Spieler Angst einzujagen. Ob man überhaupt kämpfen wird, oder nach Slender Man-Art das Weite suchen muss, sobald Gefahr droht, ist noch nicht bekannt – aber gut möglich.
Dass das Game Potenzial hat, lässt sich nicht nur am gezeigten Material ablesen, sondern auch am Team. Das Indie-Studio Red Barrels setzt sich nämlich aus Mitarbeitern zusammen, die vorher bei Assassin’s Creed, Splinter Cell und Uncharted mitgewirkt haben. Outlast soll 2014 für PC und PlayStation 4 erscheinen.
Survival-Horror-Games scheinen mittlerweile nur noch mit viel Action versetzt möglich zu sein. Ein Lichtblick für Freunde reinrassiger Grusel-Unterhaltung: Outlast. Wir haben erste Szenen aus dem Horror-Game.