„Wir arbeiten daran, Emulationstechnologie zu nutzen, um PS2-Spiele auf der aktuellen Konsolengeneration bereitzustellen“, so ein Sony-Sprecher in einer E-Mail an das Technikmagazin Wired. Weitere Infos wollte er aber nicht rauslassen.
Warum die Gamingwelt überhaupt hellhörig geworden war: EA legt dem Star Wars: Battlefront-Bundle neben dem Hauptgame auch Codes für die PS2-Spiele Star Wars: Racer Revenge, Jedi Starfighter und Star Wars Bounty Hunter bei. Anscheinend handelt es sich dabei aber nicht einfach um Portierungen, sondern um sauber emulierte Fassungen mit hochskalierter Auflösung und 60 Frames pro Sekunde, wie Digital Foundry in einem Vergleich feststellt.
Da sich Sony aber noch bedeckt hält, lässt sich schwer einschätzen, in welchem Umfang der Emulator künftig zum Tragen kommt. Wird’s eine Liste mit kompatiblen Games geben? Oder schiebt man einfach seine alten PS2-Disks in die PS4 und ab dafür? Oder stellt Sony eine Auswahl in den PlayStation Store? Und falls ja: Ist mit der aktuellen Konsolengeneration nur die PS4 gemeint oder auch die PS Vita? Bleibt zu hoffen, dass Sony bald Infos nachlegt.
Was hingegen feststeht: PS3-Games lassen sich nach wie vor nicht auf der PS4 zocken. Dafür gibt’s den Streaming-Dienst PlayStation Now.
Microsoft beschert der Xbox One Abwärtskompatibilität zu Xbox-360-Spielen. Sonys Antwort: ein Emulator für PS2-Spiele. Hier die Details.