Entwickler Ninja Theory schiebt heute das Action-Adventure Hellblade: Senua's Sacrifice für PC und PS4 in den Handel. Eine Sache, die das Spiel besonders macht: der Schwierigkeitsgrad. Hellblade ist wohl schon von Haus aus ein Kandidat, an dem man sich die Zähne ausbeißen kann, aber mit einer Funktion setzt das Studio dem Konzept die Krone auf. Hellblade besitzt eine Permadeath-Funktion. Geht ihr also zu oft drauf, löscht das Game euren Spielstand und ihr müsst von vorne anfangen.
Allerdings macht das Game dem Savegame erst nach sehr vielen Bildschirmtoden den Garaus. Tatsächlich lässt sich überprüfen, wie nah eure Figur schon am permanenten Ableben ist: Der rechte Arm von Protagonistin Senua wird mit jedem Tod etwas weiter von der sogenannten dunklen Fäulnis verschlungen und verfärbt sich schwarz. Sobald die Schwärze den Kopf erreicht, war’s das und ihr müsst von vorne anfangen.
Das ganze Feature ist ziemlich tückisch. Vor allem, weil in Hellblade wohl nicht immer klar ist, ob Scheitern zum Spiel gehört oder der eigenen Unfähigkeit geschuldet ist. Andererseits spornt so eine Funktion im Nacken natürlich auch zu Bestleistungen an. Entwickler Ninja Theory spendiert dem Spiel allerdings auch einen Easy-Modus, Hellblade ist also nicht unbedingt Hardcore-Spielern vorbehalten.
Bild: Ninja Theory
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08.08.2017
- Stefan Mayr
Senua's Sacrifice
Hellblade löscht euren Spielstand, wenn ihr zu schlecht seid
Am heutigen Dienstag erscheint Hellblade im PlayStation Store und verlangt dem Spieler einiges ab. Tatsächlich löscht das Game den Spielstand, wenn ihr zu schlecht seid.