Nach Glühbirnen und Staubsaugern müssen die Konsolen ran: Die EU-Kommission findet, dass die Geräte von Sony, Microsoft und Nintendo umweltschonender sein könnten, wie aus einem Bericht hervorgeht. Einerseits stört sich die Kommission daran, dass die Konsolen nicht automatisch herunterfahren, sondern nur im Standby-Modus verharren. Andererseits ließe sich der Energieverbrauch insgesamt durch Software-Updates verbessern. Ganz freiwillig haben die Konsolenhersteller nicht eingewilligt: Nachdem die Kommission den Herstellern mit einer gesetzlichen Regelung gedroht hatte, entschieden sich Sony, Microsoft und Nintendo nun zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung.
Bis Ende 2017 sollen die Konsolen deshalb vor allem bei der Musikwiedergabe und in der Menünavigation weniger Saft ziehen. Der Gaming-Modus von PS4, Xbox One und Wii U an sich sei nicht betroffen, wie die Bild berichtet. Deshalb wird sich die neue Regelung nicht aufs Spielvergnügen auswirken – dafür aber wohl auf den Preis: Durch die Optimierung der Geräte könnten PlayStation & Co. künftig um rund 40 Euro teurer werden – während der Nutzer jährlich 1,30 Euro an Stromkosten spart.
Bild: getty images
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29.04.2015
- Stefan Mayr
Dank EU-Kommission
PS4, Xbox One und Wii U werden stromsparender
Auch wenn die aktuellen Konsolen im Vergleich zu den Vorgänger-Geräten bereits effizienter ausfallen: Da geht noch mehr, wie die EU-Kommission findet. Deshalb werden PS4, Xbox One und Wii U stromsparender.
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