Schlechte Zeiten: Nintendo in der Krise Bild: Nintendo

Schlechte Zeiten: Nintendo in der Krise

Bei Nintendo geht’s gerade drunter und drüber. Der Grund dafür sind schlechte Hardware-Verkaufszahlen. Die Folge: ein weltweiter Preissturz des 3DS. Doch der hat Konsequenzen.

Demnach wird Nintendos 3D-fähiger Taschenspieler nun unter den Herstellungskosten an den Gamer gebracht. Firmenchef Satoru Iwata reagiert nun auf die desolate Situation und kürzt die Gehälter – auch seinen eigenen. Während die Direktoren mit Einbußen vor ungefähr 20–30 Prozent rechnen müssen, kürzt Iwata seine jährliche Auszahlung von zwei Millionen US-Dollar auf eine Million. „Ich bin mir bewusst, dass sowohl der kurzfristige Erfolg sowie der mittel- bis langfristige in meinen Verantwortungsbereich fällt“, so der Nintendo-Boss.

Schnellkäufer erhalten darüber hinaus 20 Gratis-Games – als Entschädigung für den hohen Preis, sozusagen. Einzige Voraussetzung: Man muss das Gerät vor dem 12. August beim eShop anmelden. Richtig: Gerät, nicht Konto. Wer seinen 3DS also irgendwann verkaufen möchte, der verkauft auch die Gratis-Spiele mit.

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