Im Interview mit Eurogamer lässt der Japaner Suda indirekt durchblicken, dass westliche Entwickler noch immer etwas zu verklemmt unterwegs seien, wenn es um sexuelle Themen in Games geht. „Ich benutze Sex nicht als vordergründiges Thema. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei aber um eine gute Art und Weise, bestimmte Elemente in einem Game hervorzuheben. Ich denke, dass sexuelle Themen in Spielen kein Tabu-Thema mehr sein sollten. Auf der anderen Seite komme ich aber auch aus einem Land, in dem Sexualität verrückte Formen annimmt.“
Das kommende Grasshopper-Game hört übrigens auf den Namen Killer Is Dead. Studio-typisch wird das Action-Game zumindest optisch ziemlich abgedreht daherkommen – und einen sogenannten Gigolo-Modus beinhalten. Welche Aufgaben letzterer stellt, darf sich jetzt jeder selbst ausmalen.
Suda51 spricht
Bild: Grasshopper Manufacture
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17.04.2013
- Stefan Mayr
Killer Is Dead-Entwickler: Westliche Studios sind zu prüde
Goichi Suda, CEO des Entwicklerteams Grasshopper Manufacture und Schöpfer von Shadows of the Damned, hat sich in einem Interview zum Thema Sex in Videospielen geäußert.
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