Der Hack ist dabei gar nicht so sehr sensationell, denn Hobby-Entwickler schafften es bisher nur, die zwei Kameras der Motion-Technik am PC anzusprechen. Anlass für die Motivation, sich mit Kinect zu beschäftigen, war ein Wettbewerb des OpenSource-Hardware-Entwicklers Ada fruit, der 2000 US-Dollar für denjenigen vorsah, der Kinect Software-seitig anpasst, um die Technik am PC einzusetzen. Dies wurde nun erreicht, mittlerweile kann der Distanz-Sensor Eingaben wahrnehmen, diese aber noch nicht direkt auswerten.
Microsoft selbst gab sich natürlich wenig erfreut, schließlich toleriere man eine Modifikation eigener Hardware nicht. Dies hielt die Entwickler nicht davon ab, sich mehr mit Kinect auseinander zu setzen. Nun heißt es, dass bereits an einem Treiber gearbeitet werde, um die Technik auch für alle Kinect-Käufer nutzbar zu machen.
Bild: Microsoft
Kinect: Schon jetzt gehackt
Erst am 10. November 2010 erscheint in Europa für die Xbox 360 die neue Bewegungssteuerung Kinect, dank des früheren US-Releases haben findige Tüftler die Technik aber schon gehackt. Zumindest deuten dies einige veröffentlichte Youtube-Videos und Erklärungen im Internet an.
