Ihr schleicht Euch an die Soldaten heran, vermeidet die direkte Konfrontation und nutzt die gefährlichen Pflanzen, um den Gegner zu besiegen. Nur eine Szene aus dem dritten Teil der Killzone-Serie und ein schwieriger Level. Einer von vielen, der Euch im Laufe der Story von Killzone 3 begegnen wird.
Killzone 3 setzt genau da ein, wo der Vorgänger zuende ging: Visari, der frühere stärkste Mann im Staate Helghan ist tot – getötet durch Euren besten Freund Rico. Die Hauptstadt des Planeten liegt in Schutt und Asche, nachdem Visari eine Atombombe auf sein eigenenes Volk geworfen hat, um Euch – oder besser die Truppen der ISA – zu vernichten. Ihr müsst von diesem Planeten kommen, denn der neu erstarkte Militarist Stahl hat einen perfiden Plan, um die Macht über Helghan an sich zu reissen und seine Rechnung mit den Truppen der Erde zu begleichen. Nur Ihr und eine handvoll Männer stehen ihm im Weg.
Der Weg des Kriegers
Mit dem Intro von Killzone 3 beginnt eine Achterbahnfahrt und ein Shooter, der in fast allen Aspekten perfekt ist. Das Timing passt, hetzt Euch von Ort zu Ort, lässt Euch kurz Luft holen und prügelt Euch dann wieder in den Kampf – immer in ein Gebilde von Kontrollpunkten eingegossen, das Euch fordert, aber niemals überfordert. Die Sprecher und die CGI-Szenen tun ihr Weiteres, Euch in die Story von Killzone 3 so hineinzuziehen, dass Ihr das Gefühl habt, direkt vor Ort zu sein.
Lange wurde das nicht mehr so gut gemacht. Perfekte Inszenierung trifft visuell überzeugende und abwechslungsreiche Atmosphäre – gespickt mit bombastischem Sound und toller Story. Garniert wird das dann noch mit kleinen Nebenschauplätzen, die die Hauptakteure ins richtige Licht setzen. Aber auch die namenlosen Soldaten, die Ihr immer wieder trefft, sind so gut eingewoben in das Geflecht von Hauruckaktionen und sinnlosen Gefechten und perfiden Plänen der Befehlenden. Weiterlesen...