Microsoft will durch diesen Zwang erkennen, ob das gerade gespielte Game gebraucht oder neu gekauft wurde. Ob das Abspielen gebrauchter Games erlaubt ist, oder nicht, sei den jeweiligen Publishern überlassen. Auch hier setzt Sony auf ein anderes Pferd. Mit der PlayStation 4 könne man ohne Einschränkung Gebraucht-Games spielen, so Tretton weiter. Außerdem wird Sony mit der neuen Daddelkiste ein exklusives Filmangebot aus dem Boden stampfen – natürlich mithilfe von Sony Pictures. Dazu gibt’s eine Schnittstelle zu TV-Inhalten von Netflix und Video Unlimited sowie zum Musikdienst Music Unlimited.
Zumindest in Bezug auf den Online-Zwang dürfte Sony deutlich besser bei den potenziellen Käufern punkten. Allerdings hat Microsoft, so wie es momentan aussieht, auf der Software-Seite die Nase vorn. Während Sony mit Killzone, inFamous: Second Son und Drive Club der PS4 zum Start nur eine Hand voll Eigenentwicklungen mitgibt, gibt’s bei Microsoft die volle Breitseite an Exklusivgames. Unter anderem: Halo 5, das neue Game der Max Payne-Schöpfer, Quantum Break, oder Forza 5. Und Kinect sollte man natürlich auch nicht außeracht lassen. Hier gibt's die jeweiligen Pressekonferenzen nochmal in Videoform.