Dem Wahnsinn ein Gesicht geben
Julien Dupont gilt als einer der Wegbereiter des Urban Trial und anders als Trials HD hat damit Urban Trial Freestyle ein sehr gutes Gesicht; einen Wahnsinnigen, mit dem man sich durchaus identifizieren kann. Er hat jahrelang Turniere gewonnen, sich dann aber von diesem Zirkus abgewandt, um freier in Städten seinem Hobby zu fröhnen. Genau das können wir als Spieler miterleben. Die Steuerung ist dabei ebenso einfach zu erlernen, wie schwer zu meistern. Wie im Genrekollegen können wir Gas geben, bremsen und steuern die Haltung des Fahrers mit entweder Digitalkreuz oder Analogstick.Wer sich mit solchen Geschicklichkeitsspielen auskennt, weiß aber, dass perfektes Timing und Millimeterarbeit gefragt ist, um möglichst schnell und heil durch die Stages zu kommen. Glücklicherweise gibt es Checkpoints und man muss nicht immer wieder von vorne anfangen. Zu Anfang sind die Kurse einfach, man muss wenig beachten. Doch im Laufe des Spiels werden die Gegebenheiten komplizierter. Nicht nur, dass man dafür sorgen muss, dass die Haltung des Fahrers so perfekt ist, dass es keinen Überschlag gibt, die interaktive und lebendige Außenwelt kann einem perfekten Run auch gern mal einen Strich durch die Rechnung machen. Da fahren auf einmal Polizeiwagen in den Weg, die man überspringen muss, rotierende Kreise fordern das perfekte Timing, um nicht vom Bike geworfen zu werden und vieles, vieles mehr.
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