Doom 4
Der Shooter Doom 4 erscheint Anfang 2016 für PC, PS4 und Xbox One. Id Software, die auch den bahnbrechenden Erstling entwickelten, arbeiten bereits seit 2007 an dem Game. Neben einem – offenbar recht brutalen – Singleplayer-Modus wird es auch einen Multiplayer geben. Mit Doom Snapmap ist außerdem ein Editor an Bord, mit dem sich eigene Modi kreieren lassen.
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
Dishonored 2 erscheint ebenfalls im Frühjahr 2016 für PC, PS4 und Xbox One. Dishonored 2 spielt 15 Jahre nach dem Tod des Lordregenten. Diesmal hat der Spieler die Wahl zwischen den Charakteren Corvo Attano und Emily Kaldwin. Die beiden Assassinen unterscheiden sich bezüglich Kräften, Waffen und weiteren Hilfsmitteln. Außerdem werden die im Spiel getroffenen Entscheidungen laut den Entwicklern der Arkane Studios großen Einfluss auf die Spielwelt der Küstenstadt Karnaca haben. Wie der Erstling lässt sich auch Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske ohne einen einzigen Kill durchspielen.
Battlecry
Bei Battlecry handelt es sich um ein PC-exklusives Free-to-Play-Game, in dem sechs gegen sechs oder 12 gegen 12 Spieler antreten können. Eigentlich sah Bethesda einen Betatest für Anfang 2015 vor – woraus bekanntlich nichts wurde. Jetzt steht der neue Zeitrahmen: Im Herbst können die Gamer erstmals Hand anlegen. Wer teilnehmen möchte, kann sich auf der offiziellen Webseite registrieren. Wann das Game letztlich erscheint? Das behält Bethesda noch für sich.
Fallout 4
Nachdem der erste Trailer bereits die Runde macht, gibt’s nun neues handfestes Material zu Fallout 4. Das Game ist bereits seit 2009 in Entwicklung und nutzt mittlerweile die hauseigene Creation Engine. Inhaltlich setzt die Handlung von Fallout 4 am Tag der atomaren Katastrophe im Jahr 2077 ein. Der Protagonist rettet sich samt Frau und Kind in den Vault 111 und verbringt die folgenden 200 Jahre im Cryoschlaf – um dann festzustellen, dass im postatomaren Boston niemand sonst überlebt zu haben scheint. Neu: Erstmals kann der Protagonist sprechen. Der zuständige Synchronsprecher hat zu diesem Zweck satte 13.000 Sätze eingesprochen.
Nun zum Gameplay: Fallout 4 lässt sich in der First-Person- und in der Third-Person-Ansicht spielen. Erneut begleitet den Spieler ein Hund, der mittels Fadenkreuz Befehle ausführt. Zum Beispiel Gegenstände apportieren oder Gegner angreifen. Der Protagonist selbst hat im Kampf die Wahl zwischen 50 Basiswaffen, die sich mit 700 Upgrades aufmotzen lassen. Komplett neu in Fallout 4: Der Spieler kann mit Rohstoffen Gebäude oder ganze Siedlungen errichten, in denen sich ab einer gewissen Größe Händler niederlassen. Die errichteten Städte lassen sich durch Verteidigungsanlagen vor Plünderern schützen.
Fallout 4 erscheint am 10. November für PC, PS4 und Xbox One. Wahlweise auch als Collector’s Edition mit einem echten Pip-Boy 3000-Computer, den der Nutzer mit seinem Smartphone verbinden kann, um so den virtuellen Pip-Boy 3000 im Spiel nutzen zu können.
Hier könnt ihr euch nochmal die gesamte Bethesda-Pressekonferenz zu Gemüte führen.