Fallout 4
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Mit Fallout 4 liefert Bethesda die futuristische Antwort auf The Elder Scrolls 5: Skyrim aus den eigenen Reihen. Diesmal muss der Protagonist nach Zwangs-Kryoschlaf feststellen, dass seine Frau ermordet und sein Sohn entführt wurde. Was dann folgt: reihenweise Quests, Erkundungstouren, Schießereien und Dialoge in einer riesigen Spielwelt. Die Meisten dürften eine zwei- bis dreistellige Spielstundenanzahl in der Postapokalypse verbringen. Trotz kleinerer technischer Mängel: Wer auf westliche Rollenspiele steht, kommt an Fallout 4 schlicht nicht vorbei.
The Witcher 3: Wild Hunt
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Unser Fallout 4-Fazit könnte man 1 zu 1 für The Witcher 3 übernehmen. Entwickler CD Projekt Red hat mit The Witcher 3: Wild Hunt eines der komplettesten Rollenspiele des Jahres veröffentlicht. Geralt von Rivas dritter Auftritt strotzt vor Abenteuern, geistreichen Dialogen und Crafting-Optionen. Alles verpackt in eine spannende Story für Erwachsene und ein solides Technik-Grundgerüst. Da verschmerzt man auch kleinere Steuerungsprobleme.
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain
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40 Spielstunden und kein Ende in Sicht? Wer sich in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain lieber unauffällig durch die Missionen begibt und alle Nebenmissionen erfüllt, ist damit weit länger beschäftigt als mit den Vorgängern. Snakes letztes Kojima-Abenteuer hat sich den Platz in unserer Liste natürlich nicht nur mit der verlängerten Spielzeit verdient. The Phantom Pain ist eine unverschämt gute Symbiose aus alten Metal Gear-Stärken und neuen Elementen geworden, die die DNA der Reihe nicht verwässert. Nur Einsteiger haben es wie immer schwer.
Halo 5: Guardians
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Auch wenn Halo 5 nicht der erhoffte Grafik-Überflieger geworden ist: Das Game hat natürlich seine Stärken. Die Kampagne gefällt mit starker Inszenierung, Bombast-Soundtrack und 4-Spieler-Koop-Modus, der Mehrspieler-Modus mit frischen Spielelementen und die Technik mit konstanten 60 Frames pro Sekunde. Nur sollte man seine Halo-Hausaufgaben gemacht haben, bevor man sich in 343 Industries’ neueste Entwicklung stürzt. Die Story ist nämlich nichts für Einsteiger.
Bloodborne
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Das Setting ist neu, doch das Grundprinzip bekannt: Bloodborne dünstet den Geist der Souls-Games aus und kommt gerade deshalb an. Bis auf ein paar Tutorial-Pop-Ups gibt einem das Spiel keine Hinweise mit und fordert stattdessen mit Gegnerhorden und absurdem Schwierigkeitsgrad. In Zeiten von weichgespülten Triple-A-Entwicklungen, die auch den unerfahrensten Spieler an die Hand nehmen, genau das Richtige für den Masochisten-Gamer. Für alle anderen allerdings eine Tortur.