Die besten Games des Jahres 2015 Bild: getty images/entertainweb

Liste

Die besten Games des Jahres 2015

Das Jahr neigt sich dem Ende und damit wird es Zeit für einen Rückblick. Hier kommen die Games, die uns 2015 am meisten begeistert haben.

Fallout 4

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Mit Fallout 4 liefert Bethesda die futuristische Antwort auf The Elder Scrolls 5: Skyrim aus den eigenen Reihen. Diesmal muss der Protagonist nach Zwangs-Kryoschlaf feststellen, dass seine Frau ermordet und sein Sohn entführt wurde. Was dann folgt: reihenweise Quests, Erkundungstouren, Schießereien und Dialoge in einer riesigen Spielwelt. Die Meisten dürften eine zwei- bis dreistellige Spielstundenanzahl in der Postapokalypse verbringen. Trotz kleinerer technischer Mängel: Wer auf westliche Rollenspiele steht, kommt an Fallout 4 schlicht nicht vorbei.


The Witcher 3: Wild Hunt

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Unser Fallout 4-Fazit könnte man 1 zu 1 für The Witcher 3 übernehmen. Entwickler CD Projekt Red hat mit The Witcher 3: Wild Hunt eines der komplettesten Rollenspiele des Jahres veröffentlicht. Geralt von Rivas dritter Auftritt strotzt vor Abenteuern, geistreichen Dialogen und Crafting-Optionen. Alles verpackt in eine spannende Story für Erwachsene und ein solides Technik-Grundgerüst. Da verschmerzt man auch kleinere Steuerungsprobleme.


Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

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40 Spielstunden und kein Ende in Sicht? Wer sich in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain lieber unauffällig durch die Missionen begibt und alle Nebenmissionen erfüllt, ist damit weit länger beschäftigt als mit den Vorgängern. Snakes letztes Kojima-Abenteuer hat sich den Platz in unserer Liste natürlich nicht nur mit der verlängerten Spielzeit verdient. The Phantom Pain ist eine unverschämt gute Symbiose aus alten Metal Gear-Stärken und neuen Elementen geworden, die die DNA der Reihe nicht verwässert. Nur Einsteiger haben es wie immer schwer.


Halo 5: Guardians

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Auch wenn Halo 5 nicht der erhoffte Grafik-Überflieger geworden ist: Das Game hat natürlich seine Stärken. Die Kampagne gefällt mit starker Inszenierung, Bombast-Soundtrack und 4-Spieler-Koop-Modus, der Mehrspieler-Modus mit frischen Spielelementen und die Technik mit konstanten 60 Frames pro Sekunde. Nur sollte man seine Halo-Hausaufgaben gemacht haben, bevor man sich in 343 Industries’ neueste Entwicklung stürzt. Die Story ist nämlich nichts für Einsteiger.


Bloodborne

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Das Setting ist neu, doch das Grundprinzip bekannt: Bloodborne dünstet den Geist der Souls-Games aus und kommt gerade deshalb an. Bis auf ein paar Tutorial-Pop-Ups gibt einem das Spiel keine Hinweise mit und fordert stattdessen mit Gegnerhorden und absurdem Schwierigkeitsgrad. In Zeiten von weichgespülten Triple-A-Entwicklungen, die auch den unerfahrensten Spieler an die Hand nehmen, genau das Richtige für den Masochisten-Gamer. Für alle anderen allerdings eine Tortur.

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