Genauer gesagt stand Sarandon gerade ihrem Kollegen Bob Balaban Rede und Antwort, als das Gespräch auf den Film Dead Man Walking und die zugehörige Buchvorlage fiel. „Ich schickte es (das Buch) dem damaligen Papst, nicht dem Nazi, den wir jetzt haben“. Klar, dass eine derartige Aussage Reaktionen hervorruft. So meldete sich prompt Bill Donohue, der Präsident der amerikanischen katholischen Liga, zu Wort. Er stellte Josef Ratzingers Stellung zum Naziregime umgehend klar. Sarandon sei darüber hinaus voller Hass für die katholische Kirche, wie der Sprecher hinzufügt.
Klar, es ist möglich, dass Susan mit ihrer Aussage nur bestimmte Eigenschaften an Papst Benedikt XVI hervorheben wollte. Trotzdem können derartige Entgleisungen schnell große Wellen schlagen.