Ärger wegen Bin Laden-Film Bild: Concorde Filmverleih

Ärger wegen Bin Laden-Film

Die Regisseurin und Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow will die Story rund um den Tod Osama Bin Ladens ins Kino bringen. Während der Dreharbeiten in Indien erheben sich nun einige Hindus zum Protest, wie der Spiegel berichtet.

Ursprünglich hätte der Film mit dem Titel Zero Dark Thirty teils in Pakistan gedreht werden sollen. Nach einigen Querelen entschied sich das Team jedoch, das Nachbarland Indien für den Dreh zu nutzen. Die Crew verwandelte also ein abgegrenztes Gebiet in der Stadt Chandigarh mittels Requisiten in den Schauplatz von Bin Ladens Tötung: Abbottabad.

Einige Hindus fühlten sich gestört von den wehenden pakistanischen Flaggen, sodass sie den Großteil des Sets zerstörten. „Wir werden nicht zusehen, wie pakistanische Fahnen in einer indischen Stadt wehen“, so einer der Demonstranten. Das Team um die Regisseurin Bigelow denkt nun darüber nach, die Dreharbeiten nach Jordanien zu verlagern.

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