Das berichtet die Financial Times. Dass Cameron nicht davor zurückschreckt, in Tauchboote zu steigen, ist spätestens seit dem Film Operation: Bismarck bekannt. Nun will er allerdings erstmals alleine in die Tiefen des Meeres vordringen. Satte elf Kilometer will der Regisseur in einem eigens entworfenen Ein-Quadratmeter-U-Boot hinabtauchen, was ungefähr zwei Stunden dauern wird. Der Druck dort unten beträgt satte 17.000 Tonnen.
Der Sinn hinter der Aktion: Cameron wird dank integrierter HD-Kameras und LED-Lampen ungefähr sechs Stunden lang 3D-Aufnahmen machen – sofern er es denn solange dort aushält. Die beiden Forscher Don Walsh und Jaques Piccard hielten anno 1960 dank plötzlichen Rissen in der Plexiglas-Scheibe nämlich nur 20 Minuten durch. Unklar ist bislang auch, für welches Projekt die Aufnahmen gedacht sind. Wir sind gespannt.