Im Rahmen des Technology Forum TagDF nutzte Cameron die Gelegenheit, seine Meinung über aktuelle 3D-Streifen kundzutun. Hollywood würde die 3D-Technik nicht richtig nutzen. Beispielsweise Filme wie Iron Man 3 und Man of Steel würden auch gut ohne 3D auskommen. Berechtigte Kritik, wie wir finden. Schließlich hat sich der Effekt seit Avatar – Aufbruch nach Pandora kaum weiterentwickelt. Zudem nimmt die Anzahl an Filmen mit Tiefeneffekt immer weiter zu, die Ticketpreise schnellen entsprechend in die Höhe – und das, obwohl der 3D-Effekt bei den meisten Filmen keinen richtigen Mehrwert bietet.
Dass Hollywood bald die Rolle rückwärts macht und weniger 3D-Streifen produziert, ist aber unwahrscheinlich. Genau wie im Fall der Kinobetreiber, haben letztere doch einen stattlichen Betrag in die nötige Technik und die Umrüstung investiert.
Hollywood-Größe James Cameron hat das stereoskopische 3D mit Avatar voran gebracht wie kein zweiter Regisseur. Anderen gelingt das nicht so gut, wie er jetzt feststellt.