Und nicht nur da. Auch die legendären Pinewood Studios in London sowie das BBC-Hauptquartier zählen zu den Orten, an denen Stephen Fry am Tisch gerochen hat. In seiner neuen Autobiografie More Fool Me zählt er die Lokalitäten auf, an denen er schon Kokain konsumiert hat und entschuldigt sich dafür. „Ich nutze die Gelegenheit, um mich offen bei den Inhabern, Managern und Vertretern der edlen und unedlen Räumlichkeiten sowie den hunderten Privathaushalten, Büros, Amaturenbrettern, Tischen, Kaminsimsen und anderen glatten Oberflächen, die sich zu dieser Liste der Schande zählen lassen, zu entschuldigen“, so Fry.
More Fool Me ist übrigens der dritte Teil von Stephen Frys Autobiografie und deckt sein Leben in den 1980ern und 90ern ab. Fry, der unter einer bipolaren Störung leidet, gestand seine Drogensucht erst kürzlich. Und schreibt, dass er die Drogen nicht etwa wegen vermeintlicher Depressionen oder aufgrund von Druck oder schlechter Laune nahm, sondern weil er sie einfach sehr mochte. Zuletzt war Stephen Fry als Meister von Esgaroth in Peter Jacksons Der Hobbit: Smaugs Einöde im Kino zu sehen.
Bild: getty images
-
26.09.2014
- Stefan Mayr
Und nicht nur da
Schauspieler Stephen Fry hat im Buckingham Palace gekokst
Stephen Fry zählt als Journalist, Schriftsteller, Drehbuchautor und Schauspieler zu den kreativsten Briten überhaupt – und er hat Koks genommen als er im Buckingham Palace zu Gast war.