Die Hacker haben jüngst den E-Mail-Verkehr mit MGM-Boss Jonathan Glickman zum Thema Bond - Spectre veröffentlicht, aus dem CNN Money zitiert. Wie eben diesem zu entnehmen ist, wird es in Spectre einen weiblichen Bösewicht geben, der auf Frauen steht. Aber nicht nur das: Die Produktion des neuen Bond-Films kostet einen Haufen Geld. Viel mehr als geplant. Aktuell belaufen sich die Kosten auf 300 Millionen US-Dollar. Der MGM-Präsident setzt bereits die Schere an, um 50 Millionen einzusparen. In seinen Mails schreibt er: „Es gibt einen Kampf auf einem fahrenden Zug. Schon wieder! Aber nutzt diesmal weniger Waggons – drei statt vier.“ Glickman fällt noch mehr ein: „Vergesst den dramatischen Endkampf im Regen. Das wird die Kosten für die Special Effects verringern.“ „Eine Villa in Rom? Die Szene spielt nachts, also dreht sie in London.“
Die Bond-Produzentin Barbara Broccoli ist natürlich nicht begeistert von den Sparmaßnahmen. In ihrer Antwort-Mail gibt sie an, sie könne keine passende Villa in Großbritannien finden. Außerdem will sie die Anzahl der Zug-Waggons nicht reduzieren.
Immerhin: Ein Product-Placement-Deal mit der Heineken-Brauerei reduziert das Budget, wie Glickman weiter schreibt. Außerdem kommt dem Budget zu Gute, dass Regisseur Sam Mendes Andrew Scott für die Rolle der Figur „C“ casten will – womit MGM einverstanden ist, da der Schauspieler eine Million weniger koste als der ursprünglich vorgesehene Chiwetel Ejiofor (12 Years a Slave).
Der Skyfall-Nachfolger Spectre startet am 29. Oktober 2015 in den deutschen Kinos.
Bild: 20th Century Fox Home Entertainment
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12.12.2014
- Stefan Mayr
E-Mail-Verkehr veröffentlicht
Sony-Hack gibt Details zum neuen Bond-Film Spectre preis
Nachdem Sony Pictures gehackt wurde, sickern immer wieder pikante Infos zu den kommenden Filmen durch. Heute an der Reihe: Bond - Spectre, der zum einen viel zu teuer wird und zum anderen ein lesbisches Bond-Girl bietet.