Doch dies hielt Paramount vier Jahre lang nicht davon ab, eine Neuverfilmung zu planen. Nun aber gibt der Branchenriese offensichtlich auf.
Wie Deadline berichtet, einigte sich das Studio mit dem Inhaber der Rechte, die Lizenz auslaufen zu lassen. Somit wird es zu einem Remake des 1984er-Werkes nicht kommen. Dabei gab es schon konkrete Ideen: Peter Berg (Hancock) sollte das neue Dune ursprünglich realisieren, letztes Jahr wollte Pierre Morel (Taken) den Posten übernehmen Das Drehbuch wiederum war fast fertig, es stammte von Josh Zetumer und Chase Palmer.
Nun liegen die Rechte wieder bei Richard P. Rupbienstein, der Deadline zufolge schauen möchte, was mit Dune passieren könnte. Er wisse noch nicht, ob er das vorhandene Skript an ein anderes Studio abgeben wird oder nochmals neu mit der Suche nach geeigneten Partnern gehe. Er wäre aber unverändert dazu geneigt, zu Morel oder Palmer heran zu treten, sollte es wider Erwarten doch noch einen weiteren Dune-Film geben.
David Lynchs Verfilmung des epischen Frank Herbert-Romans gilt nach wie vor als einer der größten finanziellen Flops Hollywoods.