Baboom Baboom Bild: getty images

Neues zu Kim Dotcoms Streaming-Dienst

Der Name Kim Dotcom dürfte den meisten schon mal zu Ohren gekommen sein. Der ehemalige Betreiber des Filesharing-Dienstes Megaupload plant jetzt einen eigenen Streaming-Dienst. Neue Details.
Wie Dotcom im Interview mit Torrentfreak verraten hat, wird sein Dienst auf den Namen Baboom hören und in einigen Monaten starten. Der ursprünglich angedachte Name Megabox ist mittlerweile also passé. Laut Kim Dotcom werde Baboom Künstlern eine Plattform bieten, die „nie gekannte Freiheit, Transparenz und Kontrolle“ gewährt. Der Dienst soll in einer kostenlosen werbefinanzierten Version sowie in einer kostenpflichtigen und deshalb werbefreien Version auf den Markt kommen. Ein eigener Musikdienst ist bei Dotcoms Vergangenheit gar nicht so abwegig. Schließlich verfügt der Unternehmer seit Jahren über gute Kontakte in die Musikbranche.

Den Posten als Managing Director bei seinem neuen Filesharing-Dienst Mega hat Dotcom mittlerweile an den Nagel gehängt. Stattdessen wolle er sich künftig um das Auslieferungsverfahren, die kommende Musikwebseite und den Aufbau einer politischen Partei kümmern, so Firmenchef Vikram Kumar.
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