Die Ankündigung von Rdio kommt nur einen Tag, nachdem Spotify bekanntgab, seine Drossel abzuschaffen. Das Modell bleibt gleich: Jeder Nutzer darf ab sofort so viel Musik streamen, wie er möchte, muss dafür allerdings Werbeunterbrechungen in Kauf nehmen. Die sogenannten „Free-Listeners“ werden laut Anbieter einen Mix aus Feature-Ankündigungen, Werbenachrichten von anderen Unternehmen sowie Hinweise auf exklusiven Content und weitere Tipps zwischen den Songs zu hören kriegen.
Wer das nicht möchte, kann natürlich weiterhin ein Premium-Abo abschließen. Dieses schlägt in den USA mit 9,99 US-Dollar monatlich zu Buche. Veränderungen für bestehende Kunden gibt es nicht. Wann das werbefinanzierte Rdio-Angebot auch nach Deutschland schwappt, ist noch nicht bekannt.