Das vergangene Jahr hat gezeigt: Die Art, Musik zu hören, hat sich verändert. Streaming wird immer wichtiger und mittlerweile machen Wiedergaben über Spotify & Co. 14 Prozent der Umsätze aus, wie Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverband Musikindustrie, bekanntgibt. Ab sofort fließen deshalb nicht mehr nur physische Verkäufe und klassische Downloads in die Albumcharts mit ein, sondern auch Streams. Voraussetzungen: Die Songs zur Erhebung müssen aus bezahlten Premiumangeboten stammen und eine Laufzeit von 30 Sekunden überschreiten.
Die Streaminganbieter, die ab sofort ihre Daten an GfK Entertainment senden: Apple Music, Spotify, Deezer, Google Play Music, Juke, Microsoft Groove, Napster, Qobuz, Tidal. Die ersten neuen Albumcharts decken den Verkaufszeitraum vom 29. Januar bis 4. Februar ab und werden am kommenden Freitag erhoben. Ob die Änderung die Zahlen wohl ordentlich durcheinanderwirbelt?
Aktuell fließen in die Album-Charts lediglich Umsätze aus den Verkäufen physikalischer Datenträger und Downloads ein – und ab Freitag dann auch die Erlöse aus Streams.
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