Auch wenn sich die 12 Monkeys-Serie von ihrem Kinovorbild durch neue Ideen abgrenzen will: Die Ausgangssituation bleibt dieselbe wie beim Leinwandoriginal aus dem Jahr 1995. Statt Bruce Willis reist diesmal Aaron Stanford in der Rolle von James Cole in der Zeit zurück, um eine schwere Pandemie zu verhindern. Diese hat in der Gegenwart nämlich den Großteil der Erdbevölkerung dahingerafft. Neben den Schwierigkeiten, die man als Zeitreisender in Sachen Glaubwürdigkeit nun mal hat, muss sich Cole noch mit seiner eigenen in Mitleidenschaft gezogenen Wahrnehmung herumschlagen. Und auch die wahren Motive des Biotechnologie-Entwicklers Leland Frost (Zeljko Ivanek) sind nicht so ganz eindeutig.
Ob die Zeitreisen der Serie wie im Film ebenfalls während des ersten Weltkriegs und den 90er Jahren spielen, oder ob sich das Team um Showrunner Natalie Chaidez anderer Epochen bedient, zeigt sich im Januar 2015. Dann strahlt der US-Sender Syfy die 13 Episoden der ersten Staffel von 12 Monkeys aus. Der Song im Trailer stammt übrigens von Chelsea Wolfe und hört auf den Namen „Feral Love“.
Bild: Concorde Home Entertainment
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17.07.2014
- Stefan Mayr
Nach dem Klassiker von Terry Gilliam
12 Monkeys: Erster Trailer zur Serie
Terry Gilliams 12 Monkeys gilt unter Kennern als absoluter Sci-Fi-Klassiker. Die gleichnamige Serie will sich dennoch von ihrer Vorlage abheben. Wie das aussieht, zeigt der erste Trailer zur 12 Monkeys-Serie.