Das Innenleben
Nervige Updates sollten sich mit der neuen Sony-Konsole übrigens auch erledigt haben. Der Hersteller verbaut einen Extra-Chip, der ausschließlich für Down- und Uploads gedacht ist. Aktualisierungen werden also im Hintergrund geladen, ohne das Spiel unterbrechen zu müssen. Außerdem werkelt in der PlayStation 4 ein Supercharged X86 CPU mit einer Gesamtleistung von zwei Teraflops sowie 8 Gigabyte RAM mit GDDR5-Speicher. Der ist zwar äußerst stark, dürfte aber auch den Preis der Konsole in die Höhe schnellen lassen. Cool: Die Konsole lässt sich während des Spiels in den Schlafmodus versetzen. Wieder aufgeweckt, soll sich das Game ohne lange Ladezeiten wieder aufnehmen lassen.
Disc ade?
Über das zum Einsatz kommende Speichermedium wollte Sony noch nichts sagen. Fest steht aber, dass der Hersteller neue Distributionswege gehen will. Damit ist wohl vor allem Streaming gemeint. Denn mit der PlayStation 4 werden sich komplette Games auf die Konsole spiegeln lassen, ohne vorher heruntergeladen werden zu müssen. Freunde werden gar mittels Liveschaltung ihren Kumpels beim Zocken zuschauen und Kommentare abgeben können. Im Laufe der Zeit sollen auch PS1-, PS2- und PS3-Games auf der PlayStation 4 spielbar sein. Zudem wird die Remote-Play-Funktion ausgebaut, sodass sich jedes Game wahlweise auch auf die PS Vita streamen lässt. Also ähnlich Nintendos Wii U. Das Ganze soll mit nur einem Knopfdruck startklar sein.Leider verschweigt Sony noch einige wichtige Details. Etwa die Preisgestaltung für den hiesigen Markt oder auch den Veröffentlichungstermin. Auch die Tatsache, dass man die Hardware noch nicht sehen konnte, ist schade. Spätestens auf der E3 im Juni wird der Hersteller jedoch alle noch ausstehenden relevanten Infos hinterherschieben. Doch auch in den kommenden Wochen wird sicher noch das ein oder andere Detail zur PlayStation 4 bekannt gegeben werden. Hier schon mal ein paar Video-Eindrücke. Später folgen die angekündigten Games.