Nintendo Switch: Erst mal kein Netflix und kein Prime Video

Wer sich eine neue Konsole kauft, dem geht’s längst nicht mehr nur ums Zocken. Nein, eine Konsole muss den Entertainment-Ansprüchen des Käufers gerecht werden. Am besten mit zugehörigem digitalen Store und Streaming-Diensten. Was das angeht, wird die Switch zumindest zum Start etwas magerer aufgestellt sein. Netflix und Amazon Prime Video wird die Konsole zum Launch nicht bieten, wie die Kollegen von Kotaku erfahren haben. Immerhin schließt Nintendo nicht aus, derartige Dienste später nachzureichen. Gleiches gilt übrigens für die Abwärtskompatibilität zu den Wii- und Wii-U-Controllern: Zum Launch nicht geplant, aber vielleicht in der Zukunft.

Deutlich erfreulicher ist da die Tatsache, dass die Switch User Accounts bieten wird. So können bis zu acht verschiedene Spieler ein eigenes Profil auf der Konsole anlegen und ihre persönlichen Einstellungen, Highscores und Online-Aktivitäten verwalten und nutzen. Das Miiverse gibt’s immer noch. Nur versteckt Nintendo dieses in den Einstellungen und nicht mehr wie bisher prominent im Home-Menü. Macht aber nichts, denn Miis dürften sowieso keine tragende Rolle in Sachen Online-Präsenz mehr spielen. Stattdessen gibt’s Avatare – wie auch bei Sony und Microsoft.

Kommende Woche lest ihr dann Vorschauen zu allen wichtigen Nintendo Switch-Titeln hier auf entertainweb.