Nintendo Labo ist im Grunde ein Baukasten aus Pappe, Schnüren und Gummibändern, aus dem sich verschiedene Objekte basteln lassen – die ihr schließlich mit den Joy-Cons verseht. Das Ganze nennt sich dann Toy-Con und damit könnt ihr zum Beispiel eine Angel oder ein ferngesteuertes Auto basteln. Das steuert ihr dann über das Switch-Tablet und die Joy-Cons übernehmen die Bewegung.
Nintendo legt den Fokus aber nicht rein aufs Spielen, sondern auch den Aufbau: Die Schritt-für-Schritt-Bauanleitung findet ihr schließlich auf dem Screen der Konsole. Der Anbieter stellt so sicher, dass der Spieler schon während des Baus die Funktionsweise der Module kennenlernt. Und das dürfte auch für Eltern interessant sein, die ihren Kindern die Funktionsweise des Spielzeugs und logisches Denken näherbringen wollen.
Nintendo startet am 27. April mit zwei unterschiedlichen Baukästen. Mit dem Multiset lassen sich fünf verschiedene Modelle bauen. Das Roboset beinhaltet einen Rucksack, mit dem ihr zum Beispiel bei Arms so richtig austeilen könnt. Preise für Deutschland lassen noch auf sich warten. In den USA schlägt das Multiset allerdings mit 69,99 US-Dollar zu Buche, das Roboset mit 79,99 Dollar.
Hier noch ein Erklärungsvideo für die neue Nintendo Switch-Peripherie.
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- Nintendo Labo: Papp-Baukasten für die Switch
Nintendo pfeift mal wieder auf das, was die anderen machen und bringt eine kleine Innovation für die Switch – und zwar eine analoge: Nintendo Labo. Was es damit auf sich hat.