Zwar sei Gaming in Full-HD-Auflösung (1080p) auf der neuen Microsoft-Konsole prinzipiell kein Problem, in diesem speziellen Fall sei aber eine Anpassung nötig gewesen, um eine Bildrate von 60 Frames pro Sekunde realisieren zu können. Das verrät Mark Rubin, Executive Producer bei Entwickler Infinity Ward, im Interview mit Eurogamer. Während Call of Duty: Ghosts auf der PlayStation 4 von Haus aus in nativem 1080p läuft, wird das Game auf der Xbox One in 720p gerendert und anschließend lediglich auf die Full-HD-Auflösung hochskaliert. Den Anlass zu dieser Anpassung gab das Xbox OS, welches stets zehn Prozent der CPU-Leistung für diverse Berechnungen, beispielsweise für Kinect, reserviert – auch wenn die Bewegungssteuerung vom jeweiligen Game gar nicht unterstützt wird.
Rubin hofft, dass künftige Call of Duty-Teile dieses Problem umgehen können, indem der Entwickler die hauseigene Engine auf die Xbox One optimiert und Microsoft das OS-Management der neuen Konsole weiter verbessert. Call of Duty: Ghosts ist ab heute für Xbox 360 und PS3 verfügbar. Die Next-Gen-Fassungen folgen zum Release der jeweiligen Konsole.
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- Call of Duty – Ghosts: Auf Xbox One nur in 720p
Infinity Ward äußert sich
Bild: Activision
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05.11.2013
- Stefan Mayr
Call of Duty – Ghosts: Auf Xbox One nur in 720p
Seit einiger Zeit machen Gerüchte zur Auflösung von Call of Duty: Ghosts auf den Next-Gen-Konsolen die Runde. Nun bestätigt der Entwickler: Ghosts läuft auf der Xbox One in 720p.
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