Hitman – Absolution: Der Grund für die lange Entwicklungszeit Bild: IO Interactive

Hitman – Absolution: Der Grund für die lange Entwicklungszeit

Kommendes Jahr erscheint Hitman: Absolution für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 – rund sechs Jahre nach dem Vorgänger Blood Money. Warum das so lang gedauert hat, das erklärt Gameplay Director Christian Elverdam im Interview mit CVG.

Die meiste Zeit habe Entwickler IO Interactive damit verbracht, ein Konzept zur Verbesserung gegenüber den Vorgängern zu entwickeln. Das Ergebnis: die brandneue Glacier-2-Engine. Darüber hinaus habe man vor allem der KI einen ordentlichen Schub nach oben verpasst.

Ein Beispiel: Agent 47 betritt ein Hippie-Apartment in Polizeiuniform. Die Bewohner verhalten sich abweisend, greifen aber nicht an, wie es in früheren Vertretern der Fall gewesen wäre. Kommt der Spieler in gewöhnlicher Kleidung in das Gebäude, verhalten sich die Hippies ihm gegenüber freundlich.

Polizisten eröffnen darüber hinaus nicht einfach blind das Feuer, sobald sie den Spieler sehen, sondern warten ab, beobachten und verhalten sich entsprechend dem, was sie gesehen haben. Das Schwarz/Weiß-Verhalten früherer Hitman-Episoden gehört nun also endgültig der Vergangenheit an. Stattdessen gibt’s intelligent handelnde NPCs.

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