Die HTC Vive bietet eine Auflösung von 1200 x 1080 Pixeln pro Auge und eine Framerate von 90 Hertz. Neben Head Tracking mit 360-Grad-Blick soll die smarte Brille auch Positional Tracking – also die Ortung des Trägers und die Erfassung seiner Bewegungen innerhalb eines Raums – beherrschen. Möglich wird’s durch zwei nicht näher benannte Basisstationen. Im Lieferumfang enthalten sind in jedem Fall zwei drahtlose VR-Controller – für jede Hand einer.
Auch wenn Anbieter wie HBO, Google und Lionsgate bereits ihre Unterstützung zugesagt haben, soll die Vive vor allem für Gamer und andere Entertainment-Enthusiasten entwickelt worden sein. Kein Wunder: Dank der Beteiligung Valves ist das Gerät eng mit der Gaming-Plattform Steam verknüpft. Weitere Details zur Vive will Valve dann zur Game Developers Conference innerhalb der nächsten Tage enthüllen.
Mit der Entwicklung sind HTC und Valve offenbar schon recht weit gekommen, denn der Release ist bereits für Ende des Jahres angesetzt. Die ersten Entwicklerversionen will HTC schon im Frühjahr 2016 ausliefern. Zu den Vive-Preisen schweigen sich die Hersteller noch aus.
HTC hat auf dem Mobile World Congress die ersten Details zur hauseigenen Virtual-Reality-Brille rausgehauen: Das Gerät hört auf den Namen Vive, entsteht in Zusammenarbeit mit Valve und bietet scharfe Spezifikationen.