Microsoft arbeitet mit der HoloLens bereits an einer eigenen Augmented-Reality-Brille – also an einem Gerät, das die reale Welt zeigt, aber virtuelle Objekte einblendet. Weil der Anbieter aber auch im Virtual-Reality-Markt mitmischen will, kooperiert Microsoft nun mit Oculus VR und legt jeder Oculus-Rift-Brille einen Xbox-One-Controller bei, wie Xbox-Chef Phil Spencer ankündigt. Grund dafür ist wohl auch, dass Microsoft Anteile an Facebook besitzt, das wiederum Eigentümer von Oculus VR ist.
Am besten soll Oculus Rift entsprechend mit Windows 10 als Betriebssystem harmonieren und dank DirectX 12-Technik auf dem Microsoft-System die höchste Framerate und die beste Performance liefern. Außerdem will Microsoft potenzielle Stolpersteine schon im Vorfeld ausmerzen, und am Ende mit der Kombination Windows 10/Oculus Rift eine Funktionalität bieten, die wie bei Apple-Produkten „out of the box“ funktioniert.
Spencer gibt sich in seiner Stellungnahme euphorisch. Der Virtual-Reality-Bereich sei inspirierend und er könnte es kaum erwarten, Games für die Rift zu sehen. Natürlich sieht Microsoft HoloLens und Oculus Rift nicht als Konkurrenten, sondern als perfekte Gegenstücke.
Falls ihr euch unsicher seid, ob euer PC für die VR-Brille geeignet ist: Hier geht's zu den Oculus Rift-Systemanforderungen. Alles weitere erfahrt ihr außerdem in unserem Virtual-Reality-Special.