Andre House, Chef von Sony Computer Entertainment Europa, meint aber, dass er 3D bei dem kürzlich enthüllten NGP für nicht sinnvoll erachtet.
Laut House sieht er 3D mehr nicht bei tragbaren Konsolen, sondern im eigenen Heimkino: „Für uns hat 3D kurzfristig gesehen das größte Potential in einer, wie ich es nennen würde, speziell dafür vorgesehenen Entertainment-Umgebung. Und das ist Zuhause, rund um den Fernseher herum, wo man es mit anderen teilen kann.“, sagte er gegenüber Eurogamer.
Allgemein tut sich Sony House zufolge schwer damit, ein 3D-Erlebnis auf portablen Geräten zu erschaffen. So habe man bei der Entwicklung des NGP durchaus mit stereoskopischem 3D experimentiert, nach ausgiebiger Überlegung entschied man sich jedoch dagegen. Vielmehr wollte man den Spielern „...das ultimative portable Unterhaltungserlebnis mit einem revolutionären User-Interface...“ bieten.
Für House ist der 3DS zwar ein Konkurrent, man glaubt aber, dass man genügend Alleinstellungsmerkmale besitzt: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir uns mit diesen Spezifikationen ausreichend von der Konkurrenz absetzen, insbesondere mit den Konnektivitäts- und Netzwerk-Features und Interfaces, die alle ziemlich revolutionär sind.“
Bild: Sony Computer Entertainment/EntertainWeb
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28.01.2011
- Sven Wernicke
Sony: 3D passt nicht zu einer mobilen Konsole
So recht scheint Sony nicht von 3D in Kombination mit einer Handheld-Konsole überzeugt zu sein, obwohl Nintendo schon vor dem Release des 3DS für großes Aufsehen sorgte.