Capcom: Dino Crisis und Onimusha nicht vergessen Bild: Capcom/EntertainWeb

Capcom: Dino Crisis und Onimusha nicht vergessen

Capcom setzt mit den aktuellen Spielen nach wie vor auf beliebte Lizenzen, darunter Street Fighter, Resident Evil und das noch junge Dead Rising. Aber was ist eigentlich aus den alten Marken geworden, die unter anderem zu PSOne--Zeiten äußerst populär waren?

Christian Svensson, Manager bei Capcom, meinte hierzu, dass man Franchises wie Dino Crisis oder Onimusha nicht vergessen habe, allerdings hätte man derzeit keine Konzepte, die ein Comeback beider Serien sinnvoll erscheinen lassen. Bezüglich Onimush sagte Svensson: „Es gibt Gespräche, aber ich glaube kaum, dass jemand schon sowas wie eine ´Das ist es´-Idee hatte, mit der wir drei bis vier Millionen Einheiten verkaufen könnten...“

Ein Grund sei wohl auch die Tatsache, dass zwar die ersten beiden Onimusha-Episoden zu den erfolgreicheren Titeln Capcoms gehören, die zwei Nachfolger dagegen nicht. Auch hält es Svensson für schwierig, die in Japan aufgrund der Thematik populäre Reihe einer breiten Masse außerhalb Japans schmackhaft zu machen.

Im Bereich Dino Crisis sieht es sogar noch schlechter aus: „Dino Crisis kommt immer mal wieder ins Gespräch, aber in der R&D-Abteilung oder von der geschäftlichen Seite aus gibt es kein gewaltiges Verlangen danach, das Franchise wiederzubeleben. Sofern niemand mit einer unglaublichen Idee kommt, ruht es auf gewisse Weise.“

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