E3 2016: Gameplay und Infos zum neuen Zelda Bild: Nintendo

Gameplay-Trailer

E3 2016: Gameplay und Infos zum neuen Zelda

Als letzter der großen Drei hält Nintendo seine E3-Präsentation ab. News zur neuen NX-Konsole hatten die Japaner zwar nicht im Gepäck, dafür endlich Gameplay-Material zu Zelda: Breath of the Wild.
Im Hause Nintendo ist es mittlerweile zur Tradition geworden, auf eine E3-Pressekonferenz zu verzichten. Stattdessen streamen die Japaner ihre Neuankündigungen in Form eines digitalen Events – Nintendo Direct nennt sich das Ganze und diesmal stachen vor allem zwei Games heraus.


Zelda: Breath of the Wild



Es gibt wohl kein anderes Spiel, das die Nintendo-Fans sehnlicher herbeisehnen als das neue Zelda. Und ja, endlich gibt’s neue Infos zu Breath of the Wild. In seinem neuen Wii-U-Abenteuer tobt sich Protagonist Link in einer ziemlich weitläufigen Spielwelt aus. Eine, die nicht nur weitläufige Wald- und Wiesenareale bietet, sondern auch Gebirge, Strände und auch Schneegebiete. Also wie man es auch aus früheren Teilen wie Ocarina of Time kennt.

Flora und Fauna sind aber nicht nur schön anzuschauendes Beiwerk, sondern auch Interaktionsmöglichkeit. Protagonist Link fällt Bäume, verwendet das Holz zum Bauen von bestimmten Gegenständen und jagt Tiere und bereitet diese als Nahrung zu. Außerdem zähmt er Pferde, um sich schneller vorwärts zu bewegen. Dazu gibt’s weit mehr Items als in den Vorgängern. Link legt verschiedene Rüstungen an und erschafft Eisblöcke mit einem magischen Relikt . Außerdem ist der Zelda-Protagonist mit einer Art Magnet ausgestattet, der sich sowohl im Kampf als auch zum Schatzheben nutzen lässt.

Bäume fällen, Tiere jagen und Pferde zähmen. Nett. Und natürlich gibt’s auch wieder allerhand neue Gegner, wie die sogenannten Bokblins. Aber die eigentliche Aufgabe dürfte natürlich eine andere sein. Nur wollte Nintendo bisher nicht mit Story-Details herausrücken und auch Dungeons gab’s bisher nicht zu sehen. Cel-Shading-Look und Spielmechaniken machen aber jetzt schon eine gute Figur. Nur: In einem Punkt unterscheidet sich Breath of the Wild stark von früheren Teilen – es wird keine Dörfer geben. Ob das eine gute Idee ist?


Pokémon: Sonne und Mond



Ende des Jahres gibt’s endlich wieder neue Pokémon-Action auf dem 3DS. Pokémon: Sonne und Mond bietet natürlich neue Pokémon, die da wären: Mangunior, das Flug-Pokémon Peppeck und das Käfer-Pokémon Mabula. Die ersten Spielszenen zeigen unter anderem ein neues Interface: Im Kampf kann man sich Beschreibungstexte der Attacken ansehen oder den Status der Pokémon checken. Außerdem lässt sich so bereits sehen, wie effektiv die Angriffe gegen den jeweiligen Gegner ausfallen werden. Ist man nun in der freien Wildbahn unterwegs und ein Pokémon-Trainer ist in der Nähe, zeigt der 3DS einen kleinen Hinweis an – falls man dem Kampf lieber aus dem Weg gehen oder sich vorbereiten will. Apropos Trainer – eine nette Kleinigkeit: Die Kampfszenen zeigen nicht nur die Pokémon, sondern im Hintergrund auch die Trainer.

Außerdem gibt’s einen neuen Modus – Battle Royale. Darin treten vier Trainer mit je drei Pokémon gegeneinander an. Gewonnen hat, wer die meisten Pokémon übrig und die meisten erledigt hat, nachdem ein Trainer besiegt wurde. Pokémon: Sonne und Mond erscheint am 23. November für den 3DS.


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