Eines Tages erhält er vom reichen Geschäftsmann Saito (Ken Watanabe) ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: er soll mit seinem Team (u.a. Joseph Gordon-Levitt, Ellen Page, Tom Hardy) in den Kopf von Saitos Rivalen Robert Fischer (Cillian Murphy) eindringen, dort jedoch nichts stehlen, sondern im Gegenteil eine Idee einpflanzen, die Fischer in Folge für seine eigene halten soll. Im Gegenzug für die Erledigung dieser beinahe unmögliche Aufgabe soll Cobb ermöglicht werden, ungestraft zu seiner Familie in die USA zurückzukehren.
Es kommt selten vor, dass ein Studio einem Filmmacher fast völlig freie Hand bei einem Film mit wirklich großem Budget lässt. Noch seltener geschieht es, dass der Film dann auch noch auf voller Linie Erfolg hat. Ein junges Beispiel wäre James Camerons Avatar, der jedoch davon profitierte, eine relativ simple, leicht zugängliche Story zu haben. Wenn ein Big-Budget-Film mit einer wirklich komplexen Story aufwartet und trotzdem nicht versäumt, große Schauwerte und reißerische Action zu bieten, ist das fast schon eine Sensation. Der letzte Fall, bei dem das zutraf, dürfte der erste Matrix-Film gewesen sein.
Die freie Hand bei der Produktion seines neuen Films Inception hat sich Christopher Nolan (Memento) mit seinen beiden Batman-Filmen verdient, insbesondere dem sensationellen Welterfolg The Dark Knight. Es ist klar, dass ein Studio nicht allzu lange zögern kann, so einem Erfolgsgaranten für sein neues Projekt ein Budget jenseits von 150 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Dennoch werden die Studiobosse nicht schlecht geschluckt haben, als sie erfuhren, dass besagtes Projekt ein komplex verschachtelter Science-Fiction-Thriller sein soll, dessen Handlung größtenteils in Täumen (und Träumen in Träumen) stattfindet.
Lesen Sie die komplette Besprechung auf Splashmovies.de...