Kürzlich wurde der Film einem ausgewählten Publikum als drei Stunden und zwölf Minuten lange Vorabversion vorgeführt, so Bleeding Cool. Unter den Zuschauern: Produzent Harvey Weinstein. Die Tatsache, dass letzterer ein Fan von eher kürzeren Produktionen ist, könnte Tarantino den entscheidenden Impuls gegeben haben. Schließlich führte Weinsteins Präferenz bereits bei Kill Bill dazu, dass aus dem ursprünglich für einen einzelnen Film angedachten Material kurzerhand zwei vollwertige Filme gezaubert wurden. Dennoch soll der fast fertige Film ziemlich gut angekommen sein.
Es bleibt spannend, was Tarantino und sein Cutter Fred Raskin nun aus dem Streifen machen. Spätestens zum Kinostart am 17. Januar 2013 werden wir es wissen.
Am 25. Dezember 2012 wird Django Unchained in den amerikanischen Kinos anlaufen. Noch immer ist Regisseur Quentin Tarantino mit dem Schneiden beschäftigt. Doch wozu der Aufwand?