Zunächst konzentriert sich das Studio auf Animationsfilme. Den Anfang macht Lost, in dem sich der Zuschauer im Gebüsch versteckt und einen Roboter beobachtet. Später wartet dann eine Auge-in-Auge-Situation mit einem Stier in Bullfighter. Mit Kabloom steht außerdem noch eine etwas humorvollere Produktion an. Einige der Filme hat Oculus VR jüngst einem ausgewählten Kreis von US-Journalisten gezeigt. Zum Beispiel Bryan Bishop von The Verge, der sich hellauf begeistert von der Erfahrung zeigt: „Ich war dort, mitten in der Geschichte.“
Mitten in der Handlung
Anders als bei einem normalen Film ist der Blickwinkel bei einem Oculus-Film nicht vorgegeben und man blickt auch nicht auf eine Leinwand, sondern ist im Prinzip vom Film umgeben; kann nach oben und unten, nach links und rechts schauen. Und darum geht’s beim Film laut Oculus-Produzent Edward Saatchie schließlich: Den Zuschauer mitten in die Handlung hinein zu versetzen. Wer weiß, vielleicht verändert sich durch Brillen wie Oculus Rift der Entertainment-Konsum wirklich von Grund auf. Wann Oculus VR die ersten Revolutionsversuche auf dem Massenmarkt unternimmt, ist nicht klar, denn Oculus Rift hat noch immer keinen Release-Termin.
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