Kevin Feige, Chef der Marvel Studios und Verantwortlicher für den Cinematic Universe-Inhalt, hat sich mit der Comicseite Birth.Movies.Death über die Ausrichtung des neuen Spider-Man-Films unterhalten. Laut Feige wird Spider-Man in seinem ersten Marvel-Kino-Abenteuer nicht unbedingt die Welt retten müssen. Allerdings seien die Bösewichte, die sich ihm in den Weg stellen, nicht zu unterschätzen. Statt auf bekannte Widersacher zu setzen, führt Marvel aber lieber neue Figuren ein.
Nun wird Peter Parker als Jüngling von Tom Holland dargestellt. Entsprechend wird auf Spideys Todo-Liste nicht nur die Erhaltung des menschlichen Wohlergehens stehen, sondern auch die Bewältigung von typischen Teenager-Problemen. Marvel orientiere sich da an Streifen wie zum Beispiel Ferris macht blau von John Hughes. Klingt nach Superhelden-Film mit Highschool-Seifenoper-Flair.
Daneben muss Spider-Man auch noch seinen Platz im Marvel Cinematic Universe finden. Erstmals trifft der Protagonist zwischen seinen Hochhaus-Schlucht-Hangeleien auch auf andere Superhelden aus dem Marvel-Universum. Wie wird er sich denen gegenüber verhalten? Wie Spider-Man Pubertät und Superhelden-Dasein unter einen Hut kriegt, zeigt sich erstmals zum Kinostart von Captain America 3: Civil War am 5. Mai 2016. Hier bekommt er einen Gastauftritt spendiert, ehe der Spider-Man-Reboot unter Aufsicht von Regisseur Jon Watts dann irgendwann 2017 startet.
Bild: getty images
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29.06.2015
- Stefan Mayr
Mit Tom Holland
Der neue Spider-Man kämpft mit der Pubertät
Spider-Man steht auf der Liste der Superhelden-Fans wohl noch immer weit oben. Nach Sony darf nun endlich Marvel ran, die den Spinnenmann in das Marvel Cinematic Universe einführen – noch vor dem Kinostart des Reboots. Hier alle Infos.