Django Unchained: Jamie Foxx über Sexsklaven und Todesduelle

Bisher war es unklar, nun wurde es bestätigt: Jamie Foxx wird der Protagonist in Quentin Tarantinos neuem Film Django Unchained. Will Smith, für den die Geschichte eigentlich auf den Leib geschrieben wurde, wollte die Rolle nicht übernehmen, jetzt darf sein Kollege einspringen.

Als Gründe werden angegeben, dass die Rolle nicht zu Smith passen würde, ebenso wird gemunkelt, dass er nicht an einem Film von Scientology-Kritikern beteiligt sein wollte.

Inhaltlich basiert Django Unchained auf dem Western-Klassiker Django: Der Kopfgeldjäger Django sucht seine Frau Broomhilda. Unterstützung erhält er von dem deutschen Söldner Dr. King Schutze (Christoph Waltz), gemeinsam müssen sie gegen den Schurken Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) und seine rechte Hand Steven (Samuel L. Jackson) vorgehen. Am 25. Dezember 2012 soll der Film in die US-Kinos kommen.

Ein Schauplatz des Films wurde bereits bestätigt: So wird auch das so genannte CandieLand in Mississippi zu sehen sein. Dort wurden damals weibliche Sklaven als Sexobjekte missbraucht und dazu gezwungen, gegeneinander bis zum Tod zu kämpfen. Vielleicht war auch das ein Grund, wieso Will Smith nicht beteiligt sein wollte? Unklar ist übrigens nach wie vor, wer in die Haut von Broomhilda schlüpfen wird.