Was haben ein US-amerikanischer Söldner (Adrien Brody), ein russischer Killer, eine israelische Scharfschützin, ein japanischer Yakuza und andere menschliche Elitekämpfer gemeinsam auf einem fremden Planeten zu suchen? Eigentlich nichts. Außer, sie dienen einer außerirdischen Jäger-Rasse als lohnende Jagdbeute.
So einfach kann man die Geschichte von Predators beschreiben. Die unsichtbaren Jäger machen dank überlegener Technik und Tarnvorrichtung Jagd auf die Menschlein und bringen in gewohnter Predator-Manier einen nach dem anderen zur Strecke. Erst nach und nach begreifen die Menschen, dass sie nur gemeinsam eine Chance gegen die übermächtig erscheinenden Jäger haben. Trotz gravierenden kulturellen, ethischen und ethnischen Unterschieden schließen sie sich zusammen, um sich gegen die Predators zur Wehr zu setzen. Ein unerbittlicher Kampf beginnt.
Menschen statt Aliens
Seit mehr als 20 Jahren machen die Predators nun Jagd auf menschliche Köpfe. Und nachdem sie sich in den letzten zwei Filmen auf die Jagd nach Aliens konzentriert haben, widmen sie sich nun wieder mit voller Aufmerksamkeit und voller Waffenstärke ihrer menschlichen Beute. Dieses Mal allerdings nicht im mittelamerikanischen Dschungel oder quer durch New Yorker Kühlhäuser, sondern auf einem fremden Planeten, der eigens für die Jagd der Predators gedacht ist.
Zwar fehlt dem dritten Aufeinandertreffen von Mensch und Predator etwas das Tempo und die Spannung der ersten beiden Teile, doch Fans der ultimativen Jäger werden trotzdem viel Spaß am Film von Regisseur Nimród Antal haben, dessen Drehbuch übrigens bereits 1994 von Robert Rodriguez geschrieben wurde.